Parasiten & Krankheiten

Lästige Zecken

Von März bis Oktober lauern die kleinen Vampire bevorzugt in Gräsern und Farnen und warten darauf, abgestreift zu werden. Sie fallen nicht von Bäumen, wie häufig angenommen, sondern sie sitzen bevorzugt in Wiesen, Gräsern, in Büschen oder im Unterholz. In freier Natur krabbeln sie zwischen 40 und 80 Zentimeter hoch hinaus. In dieser Höhe warten sie auf ihren Wirt – Tier oder Mensch – und werden von ihrem potenziellen Opfer unbemerkt abgestreift.
Und nicht immer ist der Schutz bei den Tieren ausreichend. Nicht selten sammeln die Tierhalter nach dem Spaziergang einige Zecken von ihren Vierbeinern oder an sich selber ab. Entgegen der landläufigen Meinung, ist es nicht ratsam, die Zecke mit Klebstoff, Öl oder dem Feuerzeug zu entfernen. Die Zecke erstickt dadurch und sie können im Todeskampf gefährliche Krankheitserreger abgeben. Wenn Sie eine Zecke bei ihrem Tier entdecken, greifen Sie bitte zur Zeckenzange, Pinzette oder kontaktieren Sie Ihren Tierarzt.

Gut zu wissen: Zecken benötigen Wärme und Feuchtigkeit, um aktiv zu werden. Einige warme Tage hintereinander können auch in den Wintermonaten die Zecken wieder aktivieren. Seien Sie deshalb auch an kälteren Tagen, insbesondere an etwas milderen Tagen vorsichtig und schützen Sie ihre Vierbeiner und sich!
Wenn Sie wissen möchten, ob und wenn ja welcher Erreger sich in der von Ihnen gefundenen Zecke befindet, bieten wir verschiedene Zeckenprofile (PCR) an. Denn nur eine Zecke, die einen Erreger in sich trägt, kann diesen auch übertragen. Damit kann die Untersuchung einer abgesammelten Zecke nicht nur für das weitere Vorgehen beim Tier, sondern auch für uns Menschen interessant sein.

CatanDog’s, Antiparasitenplakette

Die CatanDog's Plakette ist eine schonende Möglichkeit ihren Vierbeiner vor Zecken, Flöhen und Antiparasiten zu schützen.

  • Keine Nebenwirkungen, ohne chemische Wirkstoffe, geruchlos und ohne Geschmack.
  • Lebensdauer ca. 2 Jahre.
  • Zeckeplakette für Fr. 72.50 pro Stk.

Per  Kontaktformular oder telefonisch unter 079 540 49 79 bestellen.

Die wichtigsten Hundekrankheiten, ihre Ursachen und Symptome

Staupe

Ursache
Virusinfektion, sie ist ansteckend.

Symptome
Fieber, Erbrechen, Durchfall, Augenentzündungen, Schnupfen, manchmal sogar Nervenstaupe mit Krampfartigen Anfällen.

Tierarzt
Unbedingt zum Tierarzt! 

Tollwut

Ursache
Virus, Übertragung vor allem durch Wildtiere.

Symptome
Wesensänderung, übermässiger Speichelfluss, Aggresivität, Bisse.

Tierarzt
bei verdächtigem Kontakt sofort Tierarzt aufsuchen

Leptospirose

Ursache
Bakterieninfektion

Symptome
Fieber, Schwäche, Erbrechen, Durchfall, Augenveränderung, evt. Leber- oder Nierenversagen.

Tierarzt
Unbedingt zum Tierarzt! 

Hundeseuche (Parvovirose)

Ursache
Virusinfektion, ansteckend.

Symptome
Fieber oder Untertemperatur, Mattigkeit, Erbrechen und vor allem Durchfall, wässerig bis blutig.

Tierarzt
Unbedingt zum Tierarzt! 

Zwingerhusten

Ursache
Virusinfektion, und ist ansteckend.

Symptome
Nasenausfluss, starker Husten, evtl. Fieber und Allgemeinstörungen bis hin zu Lungenentzündungen.  

Tierarzt
Unbedingt zum Tierarzt

Zwingerhusten. Wie schütze ich meinen Hund vor dem gefürchteten Zwingerhusten?

Trotz seines Names beschränkt sich der Zwingerhusten nicht auf Zwingerhunde, sondern tritt häufig dort auf, wo viele Hunde zusammentreffen - wie in Tierheimen, Hundepensionen oder Zuchten. Er kann sich aber auch über normale soziale Kontakte ausbreiten, wie zum Beispiel bei Hundesportveranstaltungen, Ausstellungen, auf dem Trainingsplatz oder während dem Spaziergang. Der Zwingerhusten ist eine komplexe Erkrankung mit verschiedenen Viren und Bakterien als Auslöser. Die wichtigsten Erreger sind das Bakterium Bronchiseptica, aber auch das canine Parainfluensavirus. Die Erkrankung erfasst meist über einen kurzen Zeitraum eine ganze Hundepopulation. Die Erreger infizieren die Atemwege und die betroffenen Hunde zeigen einen trockenen, heftigen Husten, der manchmal bellend klinkt. Die Hustenanfälle sind für die Hunde wie auch für die Besitzer äusserst unangenehm und könne Tage bis Wochen dauern. Gegen Zwingerhusten kann erfolgreich geimpft werden. Bereits 72 Stunden nach der einmaligen Impfung ist der Hund gegen die beide wichtigsten Erreger des Zwingerhustens zuverlässig geschützt. Dies bedeutet, dass Hunde auch relativ kurzfristig vor einer Risikosituation (Tierheim, Austellung) geimpft werden können. Die schutzdauer beträgt ein Jahr, danach muss die Impfung aufgefrischt werden.. Dank der guten Verträglichkeit ist es möglich, Welpen auch schon zu impfen.

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